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Unseriöse Ankaufmethoden – worauf ist zu achten?

Die Not macht das Geschäft

Der Verkaufspreis für Gold ist in den letzten Jahren immer wieder zu neuen Höchstständen aufgestiegen und hält sich konstant auf hohem Niveau. Nicht nur in vielen Ortsteilen, sondern auch im Internet sprießen immer mehr Goldankauf-Anbieter aus dem Boden. Grund: Mit Gold lässt sich echtes Geld machen – nicht nur für den Kunden. Oft wird aus der Not heraus ein viel zu niedriger Goldpreis akzeptiert. Viele Menschen, die ihr Altgold zum Händler bringen oder es zu einem online Ankauf schicken vergleichen leider immer wieder nur oberflächlich. Ein anschließendes Angebot wird oft bedenkenlos akzeptiert. Die Not oder sogar Unwissenheit zwingt dem Verkäufer, den für ihn hoch wirkenden, aber insgesamt unter den Wert gehaltenen Preis anzunehmen. Es gibt viele Goldankäufer Methoden, unseriöse Angebote sind da kein Einzelfall.

Woran erkenne ich mögliche unseriöse Ankaufmethoden?

Firmensitz im Ausland

Viele unseriöse Onlineankäufer befinden sich im Ausland. Sofern der Kunde sein Gold einschickt und das Angebot vom Händler ablehnt, kann es schnell zu Reibereien zwischen beiden Parteien kommen. Wenn das Unternehmen das Gold nicht aushändigt, bedarf es eines schwierigen Rechtsstreites, um das Gold zurück zu bekommen.

Versteckte Kosten und Abzüge

Auch gibt es Händler, die durch extra aufgelegtes „falsches Fachwissen“ den Kunden glaubhaft erklären, warum der Preis aktuell geringer ausfällt, als bei der Konkurrenz.

Oft wird mit hohen Preisen geworben und beim Verkaufsabschluss erst auf Gebühren hingewiesen, welche „natürlich“ noch von dem Betrag in Abzug gebracht werden müssten. Solche Gebühren heißen bei vielen Goldankäufern anders. Zum Beispiel spricht man von Scheidekosten, Verarbeitungsverlust, Schmelzverlust, Schmelzkosten, Analysekosten, Verarbeitungsgebühr, Mindermengenzuschlag usw..
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Es ist daher wichtig immer den absoluten Endpreis bzw. tatsächlichen Auszahlungskurs in Erfahrung zu bringen.
Bevor Sie zu einem Unternehmen fahren, lassen Sie sich diesen schriftlich geben, oder prüfen Sie die Formulierungen auf der Internetseite. Auf Altgold-verkaufen.de stellen wir z.B. unserer Ankaufkurse transparent dar und teilen zudem unmissverständlich mit, dass es keinerlei Abzüge gibt.

Goldmünzen oft wertvoller

Man sollte auch ganz klar zwischen „Gold“ und „Goldmünzen“ unterscheiden. Auch wenn Goldmünzen dieselben Eigenschaften wie andere goldhaltige Legierungen haben und auch im selben Preissegment anzutreffen sind, kann der Wert dennoch höher ausfallen. Grund dafür ist der Wert der Münze an sich, dieser übersteigt in einigen Fällen den Goldpreis.

Gefälschte Kundenbewertungen

Kundenbwertungen müssen nicht zwangsläufig echt sein. Vor allem bei Händlern, welche über ein Profil verfügen, dass fast zu 100% positiv ausfällt sollte man zumindest stutzig werden. Es liegt nun mal in der Natur der Menschen sich eher auf eine Bewertung einzulassen, wenn man Kritik üben will, als zu bewerten wenn man zufrieden war. Fehlen die kritischen Bewertungen völlig, sollte man sich auch an anderer Stelle über das Unternehmen informieren. Viele Bewertungsportale lassen sich leider leicht manipulieren, auch wenn in der Regel mit „echten Kundenmeinungen“ geworben wird.

Falsche Goldankauf-Test-Seite

Es gibt mittlerweile viele Bewertungs- und Testergebniss Seiten über Goldankäufer. Viele sind seriös, werden redaktionell geführt und bewerten als unabhängige Instanz Goldankäufer und deren Praktiken. Ein paar dieser Seiten sind allerdings klar darauf ausgerichtet einzelnen Goldankäufern durch negative Berichterstattung zu schaden und bestimmte Händler wiederum zu bevorzugen. Wer sich auf das Urteil einer Testseite verlassen möchte, sollte auf jeden Fall einen Blick ins Impressum werfen. Befindet sich die Seite z.B. auf den Virgin Islands und hält keine vertrauensstiftenden Informationen über den Betreiber bereit, kann man auch die hier vertretenen Texte und Meinungen links liegen lassen.

Ein weiteres Indiz für eine gefakte Bewertungsseite kann auch das bevorzugte Ranking, oder die Empfehlung für einen bestimmten Anbieter sein. Hier gilt also: Immer auf der Hut sein. Im Zweifelsfall lieber das Geschäft/ den Online-Ankauf seiner Wahl selber prüfen und auf die oben beschriebenen Punkte achten.

Worauf sollte man achten?
Eine Angst ist unbegründet, wenn man einige wichtige Dinge beachtet.

– Falls es zu Meinungsverschiedenheiten kommt ist es immer von Vorteil wenn sich der Sitz des Ankäufers in Deutschland befindet. Wichtig hierbei ist, dass das Gold auch zu einer deutschen Adresse versendet oder dort abgeliefert wird.

– Hibt ein Händler nicht ohne Umschweife sein Auszahlungskurse bekannt (schriftlich, oder auf der Homepage) sollte man die Finger von ihm lassen

– Immer mehrere Preise vergleichen. Minimale Cent Beträge können bei größeren Mengen ausschlaggebend sein.

– Hat der Ankäufer keine eigenen Geschäfte ist es womöglich schwerer ihn im Problemfall zu erreichen. Keiner steckt gerne Stundenlang in einer Hotline, wenn es um sein Geld geht. Goldankäufer mit Geschäften sind „greifbarer“ für den Kunden.

– Nicht von der TV-Werbung und starker Werbepräsens eines Goldankäufers beeinflussen lassen. Einer der bekanntesten Goldankäufer, welcher in den letzten Jahren vermehrt in TV-Werbespots aufgetreten ist, zahlt deutlich weniger aus als die meisten seiner weniger bekannten Mitbewerber. Der Grunde liegt auf der Hand: TV-Werbung ist eines der teuersten Instrumente in der Werbebranche. Diese Kosten muss der Ankäufer natürlich wieder in seine Ankaufkurse „eingepreisen“. Insofern kann der Juwelier vor Ort oft wesentlich mehr zahlen…auch wenn ihn kaum einer kennt.

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